Apathie und Areal

Für eine disziplinlose Praxis.

Moritz Majce

( Klima )

Von den tagtäglichen Rufen nach mehr Schutz und Sicherheit vor einer unfassbaren Terror-Bedro­hung, einer immer offensichtlicher werdenden politischen Handlungsunfähigkeit angesichts globaler Agenden wie Klimawandel, Migration und Wirtschaftskrise, über den Vorwurf einer grassierenden Politikverdrossenheit in den reichen Demokratien des Westens, bis hin zu einer diesen Zeiten ge­mäßen Kunstauffassung zwischen spektakulärem Zeitvertreib, repräsentativer Gesellschaftskritik und versicherter Geldanlage – allerorten trifft man auf eine Grundstimmung hektischer Erstarrung. Es ist das Weltklima einer von sich selbst überzeugten Abgeklärtheit, deren höchste Lust im rest- und rastlosen Einordnen in den Aktenschrank des immer schon Bekannten besteht, außerstande, dem rasenden Stillstand zu entkommen. Nichts vermag uns mehr zu beeindrucken – wir leben in einer Phase der Apathie.

( Exposition )

Ich begreife Kunst als eine Technik des Herausstellens, deren Verantwortung nicht darin liegt, Wissen zu vermitteln oder Handlungsanweisungen zu formulieren, sondern die Rahmenbedingungen aktu­el­ler Praxis offenzulegen und damit einen Raum für zukünftige Möglichkeiten aufzumachen. Das Bekan­nte ist das Gewohnte und das Gewohnte ist bekanntlich am schwersten zu erkennen – wir denken und nehmen wahr innerhalb eines anonymen, scheinbar zwingenden Systems des Sag-, Sicht- und Mach­baren. Die Aufgabe der Kunst kann daher gegenwärtig nur darin liegen, in der direkten Begeg­nung mit herrschenden Automatismen des Anerkannt-Bekannten deren Normierungs-, Diszi­pli­nie­rungs- und Aufteilungsroutinen zu unterbrechen. Nur über die Schaffung neuer Operationen und Positionen, neuer Spiele und Spielregeln kann das Allzugewohnte exponiert, deklassiert und trans­formiert werden – dafür braucht es eine andere, eine disziplinlose Praxis.

( Areal )

Ich verstehe unter Areal jenen Zwischenraum, der sich im Weder-Noch von »wahrhaftiger Realität« und »inszenierter Fiktion« ausdehnt. Der Begriff des Areals teilt sich in zwei Stränge auf: einerseits sein räumlicher Bezug im Sinne von Gelände, Territorium, Terrain und andererseits als Alpha privati­vum des Realen bzw. der Realität. Das Präfix »A-« des Alpha privativum (wörtlich: das beraubende A) bezeichnet im Unterschied zur Negation (das Irreale) eine Form der Wirkungslosigkeit des Bezeich­neten, einen Bruch mit der starren Dualopposition von Realem und Irrealem, hin zu einem dyna­mi­schen, unentschiedenen und unentscheidbaren Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen. Im Wort Realität steckt das lateinische »res« – Sache, Gegenstand, Ding. Das Reale bezeichnet also das, was als Substanz, als Gegenstand, als Tatsache identifizierbar, repräsentierbar und daher tat­sächlich da ist. Dagegen wäre das Areal jene Wirklichkeit, die sich nicht auf einen fixen Gegenstand bringen lässt und nur in ihrem Vollzug und Vorübergang existiert, und dabei etwas konstituiert, das man vielleicht Resonanz, Widerhall, Echo nennen könnte. Im Areal treffen also ein räumliches wie auch ein dynamisches Moment und ein Bruch mit dem Gegensatz von Realem und Fiktivem zu­sam­men. Nur in diesem Zwischen-Raum wird erfahrbar, was von jener Unterscheidung ausgeschlossen wird. Von eben dieser Erfahrung eines anderen Raums handelt meine künstlerische Arbeit.

( Apathie )

Ein Schreckgespenst schleicht umher im Abendland – das Gespenst der Apathie. Und kaum dass es auf die Bühne tritt, da erklingen schon die ersten Hilferufe nach einer erneuerten Begeisterung: »Mehr Empathie!« klagt es da entgeistert, daneben schallt der Mahnruf »Zu den wahren Werten!«, zurück zur neuen alten Ordnung des Maßvollen und Besonnenen – wahrhaft Menschlichen! Es ist das weithin hörbare Posaune der Reaktionäre der Wahrhaftigkeit, den Schulmeistern im ordentlichen Weltbetrieb. Und deren Welt ist kein Theater, sie ist das Betriebssystem der Allohnmachtsproduktion … und dabei ginge es doch bloß darum, Miss Apathy nicht pausenlos dem abgegriffensten Pathos auszusetzen, ihr in einer Tour die ewig selbe Dauerwellenoptik aufzupelzen, sondern die Lady auch mal auszuführen und sich mit ihr cool aufzuführen – und das am besten weder belesen noch gelehrt, am liebsten praktisch ahnungslos!

Wie und wovon ich hier versuche zu erzählen ist die Installierung eines fassungslosen Handlungs­felds, eine Betriebsstörung tektonischer Minimalstverschiebungen, eine Geste, die mit ihrem Rahmen bricht, die ohne Negation und Reaktion, ohne Verweigerung und ohne Kritik auskommt. Denn wie beim Areal zeichnet sich vielleicht auch in der Apathie ein Bruch mit dem trauten Paar eindeutig-zweiwertiger Gegensätze ab – in diesem Falle dem von Pathos und Dis­tanz. Und so betritt, nicht mehr im ersten und noch vor dem zweiten Akt, dazwischen, eine andere Apathie die Bühne – eine entstellte Apathie im Zwischenraum, die in gleicher Weise dem Willen zur Betriebsamkeit wie auch dem Willen zur Resignation entgeht. Eine Apathie, die sich weder bequem im Pathos des nostal­gi­schen Welt­schmer­zes einrichtet, noch aus der Distanz einer ungerührten Ver­nunft ihr aufklärerisches Tagewerk verrichtet. Eine Apathie, die stellungslos und unbefangen im Innersten von Indifferenz und Gleich­gültigkeit verkehrt – auf eine wahrhaft a-pathische: leiden­schaft­lich-leidenschaftslose, passioniert-kaltblütige Weise. Eine Apathie also, die sich nicht ihres er­bau­lich­en Erfahrungsschatzes versichert, stattdessen eine, die sich freiheraus aufführt, aussetzt, aufs Spiel setzt. Nicht als andachtsvoller Skepti­zismus, auch nicht als Anrufung einer künstlerischen Urkraft, sondern als Kontrafaktur des Faktischen, als schonungslose Parodie der Apathie. Die Rede ist vom Aufbruch ins aparte Areal der Apathie.

( Twist )

Was ich zuvor auf gesellschaftlich-politischer Ebene Apathie genannt habe, ist für mich untrennbar mit einer aktuellen Erwartungshaltung an die Kunst verbunden, die sich am treffendsten mit dem Wort »Kunstbetrieb« zusammenfassen lässt: die geschäftige Herstellung, Verwertung und In­ven­tari­sierung kultureller Konsumgüter. Es ist diese Situation, in der ich lebe und arbeite, die mich dazu brachte, Konzept und Methode der arealen Aktion zu entwickeln. Es geht mir dabei nicht darum die Maschinerien der Betriebsamkeit erneut als Scheinwerfer der Macht zu demaskieren. Zu entlarven, was schon tausendmal entlarvt wurde ist nichts als eine weitere Reproduktion jener Warenlogik; ich spreche vom Formalismus einer abgeklärten Kritik, die niemals riskiert, jemals widerlegt zu werden und letztlich nur einem Zweck dient: der Versicherung der Machtposition derjeniger, die die letzte Wahrheit einer allgemeinen Machtlosigkeit verkünden. Aber es gibt kein Dahinter, keine verborgene Wahrheit, die es zu enthüllen gälte. Und es besteht auch kein weiterer Bedarf an der Sedativkraft einer Kritik ohne Nebenwirkungen. Es geht vielmehr darum Verwirrung zu stiften, als zur Ruhe zu bringen. Denn es gibt keinen Grund, zur Ruhe zu kommen.

Wenn hier also von einem Dazwischen die Rede ist, ist das gerade kein Ausstieg aus dem, was es gibt und was tatsächlich geschieht, sondern der Versuch ebenda ein »Handlungsfeld« aufzumachen – einerseits Handlung, Aktion im Sinne von Zeitraum, Ablauf, Prozess, und auch als Aktivierung des Publikums, und andererseits ein Feld, ein Raum, ein Areal zwischen üblicher Ausstellungs-»Realität« und ihrer »fiktiven« Aufführung. Es geht darum in das Format Ausstellung, das sich gemeinhin darauf konzentriert, etwas in einen Raum hineinzustellen, ein dynamisches Handlungsmoment einzuführen, dh die Praxis des Kunst-Ausstellens mit jener des Theater-Aufführens zu erweitern. Die areale Aktion ist zugleich Aufführung einer Ausstellung und Ausstellung einer Aufführung. Sie bringt zusammen was als getrennt auftritt, aber ohne es zu vereinigen. Ihr Charakteristikum ist das unauflösbare Inein­an­der­greifen zweier entgegengesetzt gerichteter Drehmomente – eine Torsionsbewegung, die zu­gleich Konversion und Diversion, Exklusion und Inklusion umfasst. Ihre Antwort auf die Schranken des Betriebs ist nicht die Entschränkung der Künste, sondern Kunst als Frage der Verschränkung. Ihre Antwort auf den Drill ist eine Frage der Verdrillung – sich-in-einander-drehen. Um Miss­ver­stän­dnis­sen vorzubeugen: es geht hier nicht um ein weiteres Beispiel genreübergreifender Kunst, son­dern um eine Unterbrechung auf Ebene der Formataufteilung – eine instabile (De-)­For­ma­ti­ons­be­we­gung, deren Differenz sich erst im Verlauf ihrer Differenzierung herausstellt.

Erneut zeigt sich die spezifische Positionierung des Areals zwischen den Oppositionen, in diesem Fall zwischen ruhend-betrachtendem Moment der Ausstellung und bewegt-dramatischem Moment der Aufführung – zwischen Objekt und Szene. Eine areale Aktion erfährt man immer zugleich von innen und von außen. Sie ist das, was sie vorgibt zu sein und zugleich etwas ganz und gar anderes. Sie hat keine abgesteckten Grenzen, alles spielt sich zwischen dem Erwartbaren und dem Schein­baren ab. Die Regelwerke und Rollenverteilungen bleiben sie selbst und sind gleichzeitig davon unterschieden. Es geht ihr um nichts anderes als die Eröffnung dieses Zwischenraums. Sie ist eine Technik der Deallokation, deren Sinn in einer Art Umkehr der Betrachterrolle liegt. Hier geht es nicht ums Zuschauen, sondern um einen Vorgang: den Vorgang einer Ent-Stellung der Schau-Stellung – man könnte auch sagen um ein Geschehen, das den Betrachter anblickt und zur Antwort auffordert: Während der Narr auf dem Rücken des Tigers träumt, legt der Bär eine Pranke auf seine Schultern …

Die areale Aktion kommt zustande, indem man sich ihr aussetzt: die Teilnehmenden finden sich in ein Geschehen eingebettet, das über sie hereinbricht, ohne ihnen die Sicherheiten eines abgeklärten Blicks zu gewähren – es gibt keine Zuschauer und es gibt kein Schauspiel mehr. Sie ist zugleich die Verwandlung des »Faktischen« durch seine »Fiktionalisierung« und des »Fiktiven« durch seine »Fak­tio­nalisierung«: Kreuzung der Ebenen, Ineinanderspiel, Sich-in-ein-ander-drehen – ich nenne das den Twist.

( Zwischenfassung )

Die areale Aktion ist zugleich die formatübergreifende Aufführung einer Ausstellung und Ausstellung einer Aufführung, unter Einbeziehung einer zeitlich-theatralen wie einer räumlich-installativen Kom­po­nente. Sie durchkreuzt die Grenzziehungen zwischen Kunstausstellung und Theaterstück – nicht auf der Ebene von Kunstwerken (seien es Objekte, Installationen oder Performances) im Rahmen einer Ausstellung, sondern als Versuch die Rahmenbedingungen dessen, was eine Ausstellung ausmacht, zu derangieren. Ihr Ziel ist es, vorgängige Rezeptionsmuster durch Inszenierungsmomente zu unter­brechen und aktuelle Erwartungshaltungen an Kunst, sei es »politische« Unterweisung oder »magi­sche« Unmittelbarkeit, auszusetzen. Sie ist kein dienstbares Verfahren der »Verfremdung«, assistiert keiner Rettungsmission inmitten widernatürlicher »Entfremdung«, auch keiner Befreiung vor der »Tyrannei des Textes«, sondern bekennt sich zur Unkenntnis ihrer Bestimmung: Sie ist nicht Per­for­mance, wenn das heißt, dass ein Repräsentant der Kunst sich unmittelbar vor einem Heer mehr oder weniger bemittelter Connaisseure präsentiert. Sie ist nicht Theater, wenn das heißt, einer Gemein­schaft bildungshungriger Platzbesitzer eine Nacherzählung des einstmals Großen vorzusetzen. Sie ist nicht Installation, wenn das heißt, Raumwaren herzustellen um sie in einen eigenschaftslosen Raum­be­hälter hineinzustellen und dessen Fassungsvermögen zu verstellen. Und auch die forcierte Zu­schau­er­partizipation hat mit der arealen Position nichts zu tun: Denn sie ignoriert die prekäre Un­wahr­scheinlichkeit einer Teilnahme, die gerade nicht versichert und erzwungen werden kann und bleibt dem Publikum daher äußerlich – der Zuschauer bleibt Zuschauer und darf dafür die endlose Publikumsvorführung einer Illusion von Teilhabe konsumieren. Die areale Aktion glaubt nicht an den brachialen Zwang zur Interaktion, sondern an eine fragile Chance der Intervention. Sie spielt zugleich mit, neben, an, in, unter und zwischen den Genres, den künstlerische wie den nichtkünstlerischen, ohne ihnen noch länger anzugehören. Sie sorgt sich nicht um Fragen der Orientierung, Ordnung, Zugehörigkeit, sondern versucht, sich fassungslos mit allem was ihr tauglich scheint, auf und in die Verfassung des Weltbetriebs einzulassen, – dh zu exponieren.

( Einzelaktion )

Die Einzelaktion folgt drei Grundregeln: Erstens, man kann sie nur im Alleingang erleben: Jeder teilnehmende Einzelgänger ist Komplize eines singulären Geschehens. Zweitens, man kann sie nur partiell erfahren: Jeder Teilnehmende kann nur ein einziges Mal an einem Ausschnitt des Gesamt­ge­schehens teilnehmen. Drittens, sie stellt ein Areal auf: Der sonst eindeutige Grenzverlauf zwischen fiktiver Inszenierung und rahmender Realität wird beim Überschreiten der Schwelle zum Areal auf­gehoben.

Um einen Ort als Areal, dh als spezifischen Zeit-Raum einer Inszenierung wahrnehmen zu können, braucht es ein Überraschungsmoment, eine Art von Widerstand, Abstand, Distanz, die die ein­ge­lern­ten Sicherheiten des Gewohnten aus dem Weg räumt – eine Schwelle, die Teil der Erfahrung ist. Die Bewegung zum Ort hin, der Eintritt ins Areal wird zum integralen Bestandteil der Aktion. Die Einzel­aktion ist daher immer zweistufig aufgebaut: Bevor die Besucher in die Ereignisräume des Areals gelangen, betreten sie den Zwischenraum. Er ermöglicht den Aufbau einer Spannung, einer Er­wart­ungs­haltung und ist zugleich ein Ort des Austauschs. Hier beginnt und endet die Aktion, von hier aus gelangen die Einzelgänger in die Ereignisräume und hierher kehren sie anschließend wieder zurück.

( Derangement )

Die Einzelaktion ist meine erste Anwendung der arealen Technik und versteht sich als Auseinander­setzung mit dem Phänomen einer massenhaften Individualisierung, – als Versuch, die Vorrangstellung des autonomen Individuums wie auch des angesagten Slogans »Erfahrungen zu machen«, auf die Spitze zu treiben und dabei die Frage nach den Gemeinsamkeiten der Welt neu zu stellen. Und zwar nicht um die Antwort gleich mitzuliefern und uns einmal mehr unseres gegenseitigen Miteinander­seins zu versichern, sondern als Frage, die Frage bleibt: dh als Verunsicherung, Spannung, Unent­schie­den­heit. Es geht ihr nicht darum die Fassung zu bewahren, sondern darum sie zu verlieren. Denn es erscheint gerade nicht ausgemacht, was wir gemeinsam haben bzw. wer »wir« überhaupt sind. Das ist die Fragestellung, die sich mit der Aufstellung des Areals vollzieht, – das nicht präventiv (v)erklärt wird, sondern sich erst in seinem Verlauf für jeden Einzelnen auf andere Weise herausstellt. Sein Sinn besteht in einer Transformation der Position des unbeteiligten Betrachtens, die nichts mit dem phrasenhaften Appell zur aktiven Teilnahme an einer gemeinsamen Welt zu tun hat, oder etwa einer Überwindung der Grenzen zwischen Kunst und Leben. Die Distanz ist nichts was man ent­sor­gen muss. Es geht auch nicht darum Gemeinplätze in einer ansonsten intakten Struktur der Gegen­sätze auszutauschen, sondern darum diese Ordnung selbst durcheinander zu bringen – im Areal heißt das: ineinander zu verdrehen. Woran es »uns« fehlt ist nicht die Kraft zum Engagement, son­dern der Mut zum Derangement. Nicht zum Zwecke der Individualisierung des Publikums, sondern als Intensivierung von Erfahrung.

Die Frage lautet: Wie ist mit der Apathie, der Gleichgültigkeit, dem Stillstand umzugehen bzw. warum kommen wir nicht raus, obwohl wir es doch so sehr wollen? Die areale Aktion ist mein Versuch diese Frage neu zu stellen und das Dispositiv der Betriebsamkeit, das uns auf scheinbar ausweglose Weise in seinen Fängen hält, mit den spezifischen Möglichkeiten der Kunst zu exponieren, zu erschüttern, zu entstellen und dabei vielleicht eine andere Wahrnehmungs- und Denkweise, eine andere Haltung ein­zu­räumen – in einem Areal dazwischen:

»Gleichsam ein riesiges Expositionsgelände im Herzen der Stadt, einsgeworden mit der Stadt, wo man unmerklich von den ausgestellten Objekten zu den Objekten hinüberwechselt, die sich einem zufällig stellen, ohne dass sie ausstellbar wären; und man erst im letzten Moment darauf kommt, dass es eben jene sind, zu denen die Flure der Ausstellung führen.« (Pierre Klossowski, Der ruchlose Philosoph)